Auf Wunsch eines Freundes haben wir nun diese Pfeifentasche gebaut.
Sie ist gelb!
Es ist schon eine geraume Zeit her, dass die Bitte an uns herangetragen wurde, diese Tasche zu bauen. Die Idee war auch schnell geboren, aber das gelbe Leder machte Probleme, bis es uns durch Zufall beinahe vor die Füsse fiel.

Das Resultat ist diese Tasche:


Auf der Rückseite ist ein großes Fach für den täglichen Bedarf an Handys, Brieftaschen, Portemonnaies und ähnlichem untergebracht, welches durch einen Reissverschluss zu verschließen ist.




Auf Grund der Größe der Tasche und zur allgemeinen Sicherheit beim Abstellen der Tasche haben wir ihr noch vier Füsse spendiert.




Um den Schultergurt aus schwarzem Gurtband, der im Übrigen verstellbar ist, ein wenig aufzupeppen wurde ebenfalls in dem gelben Leder noch ein Tragepolster angearbeitet, das nach belieben hin und her geschoben werden kann.




Der Überschlagdeckel wird mit Magnetdruckknöpfen verschlossen.




In der Tasche haben 12 Pfeifen Platz. In dem aus Microfaser gearbeitetem Innenleben befindet sich neben den Pfeifenfächern noch eine Mitteltasche, die   Unterlagen bis DinA-4-Größe aufnehmen kann.




Wenn die Pfeifensäckchen nur zum Teil oder gar nicht in der Tasche transportiert werden sollen haben wir noch eine zusätzliche Klappe an den Klettverschluss, an dem eigentlich die Säckchen hängen, gebaut, um diesen dann verschließen zu können, dies aus zwei Gründen:
Erstens kann man dann nicht mit Pullover oder Jackenärmel oder sonstwas am Klettverschluss hängenbleiben, zum zweiten kann der Klettverschluss durch die Berührung mit anderern Fasern nicht verschmutzen und irgendwann seine Wirkung verlieren.



Wie man an dieser Tasche wieder einmal sieht:
Es geht fast alles, sofern man das Material findet.

Dieses gelbe Leder ist extrem steif und daher in der Verarbeitung auch ausgesprochen schwierig gewesen. Umso mehr freuen wir uns, dass die Tasche dennoch was geworden ist.